Unbehagen gegenüber Nähe und Berührungen, zynische Sicht oder Überanalyse des Lebens und aller seiner Bereiche. Schwierigkeiten, Dankbarkeit für das eigene Leben oder für andere Menschen und/oder größere Kraft zu empfinden.
Grenzen ziehen, um seine Gefühle dahinter zu verbergen, großer innerer Widerstand dagegen, sich selbst und anderen zu verzeihen, ewiglanges festhalten an verletzten Gefühlen und als solches empfundene Zurückweisungen, das Gefühl, von anderen nicht in der ersehnten Weise geliebt zu werden, Empfindungen eines Mangels an Freude, fehlende Motivation dem Leben gegenüber – all das könnten die ersten Anzeichen einer allgemeinen Depression sein.

Oft liegt auch bei der Depression ein Mikronährstoffmangel zugrunde, genauso wenig leidet nicht jeder unter Depressionen, der einen Mikronährstoffmangel hat. Sollte aber ein entsprechender Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Aminosäuren vorliegen, die das Nervensystem betreffen, kann durch eine gezielte Mikronährstofftherapie in vielen Fällen auch bei Depressionen eine Milderung der Symptomatik erzielt werden.

Einige Studien weisen darauf hin, dass es einen komplexen Zusammenhang zwischen Ernährung und Depression gibt und ein Vitaminmangel besteht.

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