– all das wird durch den Zustand des Verdauungstrakts beeinflusst. Caroline erzählt euch, wie man ihn im Gleichgewicht halten kann.
Wir probieren alles, damit unser Darm, auch das zweite Gehirn genannt, optimal funktioniert – von Probiotika bis hin zu lebenden Enzymen. Warum? Weil er jeden einzelnen Bereich unserer Gesundheit beeinflusst, vom Schlaf über Stimmung, Haut und die Klarheit der Augen. Es steht also fest: Wenn die Verdauung aus dem Gleichgewicht ist, hat man ein Problem. Es gibt zahlreiche Folgen, wenn das Verdauungssystem beeinträchtigt ist. Der Darm kann nicht nur eigene Beschwerden wie Verstopfung, Sodbrennen oder Blähungen hervorrufen, sondern auch mit Symptomen wie Stimmungsschwankungen, Hautproblemen und Gliederschmerzen in Verbindung gebracht werden.
Was passiert, wenn der Darm nicht gesund ist?
Wenn das Ökosystem im Magen-Darm-Trakt aus der Bahn geraten ist, läuft schnell auch einiges andere schief. Die ersten klar erkennbaren Anzeichen können Verstopfung, Sodbrennen und Blähungen sein, darauf können bald weitere Symptome wie Akne-Ausbrüche, trockene Haut, Gliederschmerzen und Stimmungsschwankungen folgen.
In den letzten zehn Jahren hat sich die Wissenschaft auf diesem Gebiet immens weiterentwickelt. Die große Mehrheit der modernen chronischen Krankheiten sind in irgendeiner Weise auf Entzündungen zurückzuführen. Der Grund dafür liegt im Immunsystem, und 80 Prozent davon sind im und um den Darm herum angesiedelt.
Stress steht ebenfalls in Verbindung mit mangelnder Darmgesundheit. Studien haben gezeigt, dass Mikroorganismen, die sich im Darm im Gleichgewicht befinden, Stressrezeptoren blockieren können. Außerdem wurde festgestellt, dass eine gesunde Verdauung Spitzenwerte des Stresshormons Cortisol reduzieren und das Gedächtnis stärken kann.
Wie bringt man seinen Darm ins Gleichgewicht?
Gleichgewicht im Darm beginnt mit Gleichgewicht im Lebensstil. Es gibt vier Schlüsselbereiche, die man sich ansehen sollte. Bewegung, Nahrung, Schlaf und Entspannung. In jedem dieser Bereiche ein bisschen aktiv zu werden, hat enorme Auswirkungen auf die Verdauung. Täglich verschiedenfarbige Gemüsesorten zu essen (Salat ist kein Gemüse), mehr Ballaststoffe zu sich zu nehmen und die Ernährung so vielseitig wie möglich zu gestalten, um Parasiten fernzuhalten. Regelmäßige und konsequente Bewegung erhöht ebenfalls die Effizienz des Systems.
Was macht den Darm krank und was kann man dagegen tun?
Hauptverantwortlich für Darm-Irritationen sind die gleichen Faktoren, die Entzündungen im System auslösen. Darunter Antibiotika und andere Medikamente, hochverarbeitete Lebensmittel, Fast Food, Chips, Alkohol, Zigaretten und künstliche Süßungsmittel.
Wenn Ihr Darm angeschlagen ist, nehmen Sie Probiotika. Ein gutes Probiotika sollte nicht billig sein, sondern eine excellente Qualität haben, und das haben nicht Billigprodukte. Sie regt den Darmtrakt dazu an, gute Bakterien zu produzieren und insgesamt besser zu funktionieren, anstatt einfach nur neue Bakterien zu schaffen.
Als natürliches Mittel zur Stärkung der Darmgesundheit schlage ich täglich eine bunte Auswahl an Gemüse zu essen, um sicherzustellen, dass man größere Mengen an präbiotischen Fasern, also Ballaststoffen, zu sich nimmt. Sie ernähren die Darmbakterien. Ausserdem empfehle ich 2 x jährlich ein Cleanse Programm.
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